PlakataktionWahlplakate mit ausländerfeindlichen Sprüchen - direkt vor unserer Schule. Das fanden wir nicht gut. Entstanden ist ein breites Bündnis gegen Rechts.

 

Sie hingen zuerst - die Wahlplakate einer politischen Partei, die mit ausländerfeindlichen Sprüchen auf sich aufmerksam macht - direkt vor unserer Schule. 

Unsere Lehrerin Monika Rösler erinnerte sich an die Plakataktion, an der wir uns bereits vor einigen Jahren beteiligt hatten. In der Schule hatten wir mit Plakaten gegen Rechtsextremismus Standpunkt bezogen. Diese Plakate der evangelischen vereinigten Kirchenkreise wurden von ihr organisiert und von der Klasse 7c auf Hartfaserplatten geklebt. "Dortmund hat keinen Platz für Rechtsextremismus" steht im Look eines Ortseingangsschildes auf den Plakaten. Sie wurden mit eigenen Plakaten der Klasse ergänzt.

Da wir uns als Stadtteilschule verstehen, wurden unterschiedliche Akteure in unsere Schule eingeladen, um sich zu beteiligen. Die Zustimmung war sehr groß. Alle hatten zugesagt: der Arbeitskreis gegen Rechts, die evangelische Noah-Gemeinde, der katholischer Pastoralverbund Dortmund-Nord-West, Bündnis90/Grüne, CDU und SPD.

30 Schilder übergaben wir an die Akteure, damit diese Aussage gegen Rechts nun im Stadtbezirk sichtbar ist. Für die Materialkosten kamen unser Förderverein und die Koordinierungsstelle für Vielfalt, Demokratie und Toleranz auf.

Info:
Seit 2014 haben wir den Titel Schule gegen Rassismus, Schule für Courage. Wir haben uns verpflichtet, die Themen Rechtsextremismus, Ausgrenzung, Toleranz uind Vielfalt in jedem Schuljahr in unser Schulleben einfließen zu lassen. Dazu gibt es wiederkehrende Termine und anlassbezogene Aktionen mit denen wir Schülerinnen und Schüler für die Problematik des Rechtsextremismus' sensibilisieren möchten.

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Demokratische "Spielregeln" und Meinungsfreiheit gehören für uns zur Selbstverständlichkeit. Doch wo endet die Meinungsfreiheit, wenn mit "freien" Meinungsäußerungen gegen demokratische Grundwerte verstoßen wird?
An dieses gesellschaftliche hohe Gut muss immer wieder erinnert und es muss gelebt werden.
Dazu leistet auch Schule ihren Beitrag: Klassenräte, in denen wöchtentlich über die Belange einer Klasse diskutiert und ggf. abgestimmt wird. Die Schülervertretung, die Anträge an die Entscheidungsgremien der Schule stellt, damit ihre Ideen Berücksichtigungen finden ...
Wie schön ist es da, wenn eine unsere sechsten Klassen aufgrund des Verbotes, mit Lederbällen auf dem Schulhof zu spielen (gemeint ist ursprünglich das Fußballspielen) gerne ihr tägliches Volleyballspielen fortsetzen möchte und deshalb jüngst einen Antrag formuliert hat: Das Volleyballspielen mit einem Volleyball (aus Leder) soll bitte erlaubt sein.
Da von dem Volleyballspiel keine ernsthafte Gefährdung ausgeht, dürfen sie es weiterhin, bis das Gremium auf der Grundlage dieses Antrages eine dauerhafte Regelung beschließt. 

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