Stromkasten8cAuf der Westerfilder Straße wurden sieben Stromverteilerkästen zu den "Rechten des Kindes" gestaltet. Zwei der Entwürfe sind von uns.

Die Idee kommt von den "Falken" in Westerfilde: Viele Kinder verschiedener Nationen leben in dem Ortsteil und alle haben die selben Rechte. Diese Rechte sind in einer Konvention der Vereinten Nationen (UN) festgeschrieben.

Unterschiedliche Kinder und Jugendgruppen, sowie Bildungseinrichtungen wurden angesprochen, ob auch sie an der Gestaltung der Verteilterkästen mitwirken möchten.
Gleich zwei Klassen unserer Schule sagten ihre Teilnahme zu. Es waren die Klassen 7c und 10 c des letzten Schuljahres.

 

Workshop in der DASA
Doch: Wer sind die Vereinten Nationen? Welche Kinderrechte gibt es?
Zu diesen Themen wurde zunächst ein Workshop in der DASA (Arbeitsweltausstellung durchgeführt). Anschließend gestalteten die Kinder und Jugendlichen ihre Entwürfe. 

Professionelle Umsetzung auf Klebefolien
Diese Entwürfe wurden von einem Grafiker aufbereitet, auf Folie gedruckt und auf die Kästen geklebt. Zuvor wurden die Kästen farbig - passend zu den Folien - gestaltet.Die Umsetzung erfolgte schließlich mit Unterstützung des Vereins "Die Urbanisten".

 

Von unserer Schule wurden zwei Rechte bearbeitet:
Recht auf Religionsfreiheit (Foto oben),
Recht auf Gewaltfreiheit
Stromkasten10c

Die offizielle Präsentation der Verteilerkästen fand am 10. September 2018 statt.
Klaus Schlichting (Die Falken) erläuterte die Idee bis zur Umsetzung.
Die Gruppe mit Kindern und Erwachsenen suchte dann alle Kästen auf, die sodann der Gruppe vorgestellt wurden.

Weitere Infos zum Projekt sind hier einsehbar.

Top-Thema

Demokratische "Spielregeln" und Meinungsfreiheit gehören für uns zur Selbstverständlichkeit. Doch wo endet die Meinungsfreiheit, wenn mit "freien" Meinungsäußerungen gegen demokratische Grundwerte verstoßen wird?
An dieses gesellschaftliche hohe Gut muss immer wieder erinnert und es muss gelebt werden.
Dazu leistet auch Schule ihren Beitrag: Klassenräte, in denen wöchtentlich über die Belange einer Klasse diskutiert und ggf. abgestimmt wird. Die Schülervertretung, die Anträge an die Entscheidungsgremien der Schule stellt, damit ihre Ideen Berücksichtigungen finden ...
Wie schön ist es da, wenn eine unsere sechsten Klassen aufgrund des Verbotes, mit Lederbällen auf dem Schulhof zu spielen (gemeint ist ursprünglich das Fußballspielen) gerne ihr tägliches Volleyballspielen fortsetzen möchte und deshalb jüngst einen Antrag formuliert hat: Das Volleyballspielen mit einem Volleyball (aus Leder) soll bitte erlaubt sein.
Da von dem Volleyballspiel keine ernsthafte Gefährdung ausgeht, dürfen sie es weiterhin, bis das Gremium auf der Grundlage dieses Antrages eine dauerhafte Regelung beschließt. 

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